DHBW Forschungssupport
Der DHBW Forschungssupport setzt sich zusammen aus den Vertreter*innen des Support Centers Forschung (SCF) im Präsidium und lokalen Vertreter*innen an den Standorten, den sog. Ansprechpersonen Forschung. Der DHBW Forschungssupport versteht sich als Informations- und Beratungsstelle.
Gemeinsam bieten wir einen umfassenden Service für Forschung, Innovation und Transfer (Flyer Download):
- Beratung bei der Auswahl geeigneter Förderinstrumente und Förderorganisationen
- Beratung bei nationalen wie internationalen Programmen
- Administrative Unterstützung bei der Durchführung von Forschungsprojekten
- Unterstützung bei der Suche nach Kooperationspartnern und bei der Ausgestaltung von Kooperationen
- Unterstützung bei der Verbreitung und ökonomischen Nutzung der Forschungsergebnisse / Forschungstransfer
- Support bei der Vermarktung von Forschungsergebnissen
Ziel ist es, das große Potential von Forschung, Innovation und Transfer (FIT) an der DHBW nutzen zu können und somit den Anforderungen der Förder- und Forschungslandschaft an der DHBW Rechnung zu tragen. Zur Stärkung der FIT-Aktivitäten an der DHBW wurde auch eine zentrale Forschungsstrategie verabschiedet.
Weitere Informationen sowie Vorlagen finden Sie im Portal (nur intern nach Login erreichbar).
Auf unseren zentralen Forschungs-News Webseite finden Sie Meldungen aktueller FIT-Aktivitäten.
Fördermöglichkeiten
Ausführlichere Informationen zu Fördermöglichkeiten, Ausschreibungen etc. finden Sie im DHBW Portal (nach Login) auf den Seiten des Forschungssupports.
Ansprechpersonen
Kontaktieren Sie den DHBW Forschungsupport allgemein unter forschungssupport[at]dhbw.de
Kooperative Promotionen
Die Kooperativen Promotionen leisten einen wichtigen Beitrag zum anwendungs- und transferorientierten Gedanken der DHBW und entwickeln innovative Konzepte und Strategien in den einzelnen Fachbereichen. Derzeit werden an den Studienakademien der DHBW etwa 50 kooperative Promotionen mit Universitäten und Hochschulen mit Promotionsrecht durchgeführt. Neben der Zusammenarbeit von Promovierenden mit ihren jeweiligen Ansprechpartnern an der DHBW und der Kooperationshochschule, bilden Doktorandenkolloquien ein Forum für gemeinsame fachliche Diskussionen sowie zu organisatorischen Fragestellungen.
DHBW Innovationsprogramm Forschung
Das DHBW Innovationsprogramm Forschung (IPF) ist ein DHBW-eigenes Förderprogramm, das die Entwicklung des akademischen Mittelbaus unterstützt, um so die Forschungskapazität der DHBW auszubauen. Mit der Durchführung von Promotionen in Kooperation mit Universitäten bzw. Hochschulen mit Promotionsrecht werden Forschung, Innovation und Transfer an der DHBW gestärkt und die Positionierung der DHBW als Wissens- und Transferpartner gefestigt. Dabei stehen folgende Ziele im Mittelpunkt:
- Ausbau der Forschung an der DHBW sowie Positionierung der DHBW als Wissenspartner
- Ausbau des akademischen Mittelbaus für Forschung und Lehre an der DHBW durch 41 Stellen für Akademische Mitarbeiter*innen
- Unterstützung forschungsbasierter Lehre in Bachelor- und Masterstudiengängen
- Erhöhung der Anzahl (internationaler) Forschungskooperationen
- Generierung innovativer Projektideen, die zur Einwerbung von Drittmittelprojekten beitragen
Ansprechperson
Friedrichstraße 14, 70174 Stuttgart
Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis
Wissenschaftliches Arbeiten gründet auf der Korrektheit und Verantwortung bei der Gewinnung und Vermittlung von Erkenntnissen. Es beinhaltet die Ehrlichkeit der wissenschaftlich Tätigen gegenüber sich selbst und anderen Personen. Wissenschaftler*innen gehen mit der ihnen gewährten Forschungsfreiheit verantwortungs- und vertrauensvoll um. Die Qualitätsprinzipien wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung und der Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten sind in den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis dokumentiert.
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg verpflichtet sich den Leitlinien und Grundsätzen zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und hat das Ziel, eine Atmosphäre der Offenheit, Kreativität und Leistungsbereitschaft zu erhalten und zu fördern. Eine Kultur der ehrlichen und offenen Zusammenarbeit ist die Grundlage für erfolgreiche Arbeit in Forschung und Lehre und ein wichtiger Baustein in der Vermeidung aller Formen wissenschaftlichen Fehlverhaltens.
Die Leitlinien und Grundsätze zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis sind von jeder Wissenschaftlerin und jedem Wissenschaftler sowie von den Dozierenden und Studierendenden der Dualen Hochschule Baden-Württemberg zu beachten. Die von der Dualen Hochschule beschlossene Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis verpflichtet die Mitglieder auf die Grundsätze und regelt den Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten. Als Grundlage für die Satzung dienen die übereinstimmenden Prinzipien der DFG und der Hochschulrektorenkonferenz.
Erste Ansprechperson bei der Vermutung wissenschaftlichen Fehlverhaltens ist die vom Senat gewählte Ombudsperson. Im Falle der weiteren Untersuchung eines Fehlverhaltens gibt die Ombudsperson den Fall zur Prüfung an die vom Senat gewählte Ständige Kommission weiter.
Kontakt:
Ombudsperson an der DHBW
Prof. Dr. Dieter Gramlich
dieter.gramlich@dhbw-heidenheim.de
Weitere Informationen:
Open Science an der DHBW
Das Vertrauen der Gesellschaft in die Wissenschaft ist in einer schnelllebigen und krisenbehafteten Zeit wesentlich für Fortschritt und wirtschaftliche Entwicklung. Zur Stärkung dieses Vertrauens implementiert die DHBW die „Open Science Prinzipien“, wie Sie von der UNESCO vorgeschlagen wurden. Durch Transparenz und Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen wird der wissenschaftliche Fortschritt beschleunigt, Innovationen mit unseren dualen Partnern ermöglicht und neue Formen der Zusammenarbeit auch außerhalb der Hochschule realisierbar. Der offene und erleichterte Zugang zu Forschungsmethoden, Publikationen und Forschungsdaten sowie zu aktuellen Bildungsmaterialen ist ein wesentlicher Aspekt von Open Science. Durch die Bereitstellung und Wiederverwendung von Forschungsergebnisse sowie Lernartefakten wird der öffentliche Nutzen von Forschung und Bildung bei knappen Ressourcen erhöht.
Die Umsetzung von Open Science Prinzipien stärkt entscheidend die zukünftige Innovationsfähigkeit der Hochschule und die Ausbildung und Kompetenzen der dual Studierenden und damit auch die Zukunft der dualen Partner. Die DHBW verfolgt das Ziel einer „Open Science University“ für angewandte Wissenschaften und berücksichtigt dabei auch die wirtschaftlichen Interessen der dualen Partner. Die „Open Science Working Group“ setzt innerhalb der DHBW dieses Ziel standort- und fakultätsübergreifend nachhaltig um.
Video zu Open Science
Aspekte von Open Science
DHBW Forschungsförderlinie 2020
Die DHBW Forschungsförderlinie, gefördert durch das MWK, verfolgt als zentrales Ziel die Weiterentwicklung der Forschung sowie die Intensivierung des wechselseitigen Wissens- und Technologietransfers zwischen der DHBW und den Dualen Partnern, um innovative Lösungen für die betriebliche Praxis zu entwickeln und umzusetzen. So trägt die Forschungsförderlinie nicht nur zur Förderung der Forschung an der DHBW bei, sondern gleichzeitig auch zur Stärkung der regionalen Innovationsökosysteme ihrer Standorte. Damit verbundene Ziele sind: die Unterstützung des Aufbaus einer modernen Forschungsinfrastruktur, die Weiterentwicklung der Forschungs- und Transferkultur an der DHBW sowie deren nachhaltige Einbindung in die Forschungslandschaft.
In der Ausschreibungsrunde 2020 werden gefördert:
BELUGA-KI: Vorhersage des Betriebsverhaltens von Luftfahrt-Getrieben aus Produktionsdaten mittels Künstlicher Intelligenz, Prof. Dr. Phillip Krämer (DHBW Ravensburg) mit dem Dualen Partner Aerospace Transmission Technologies GmbH
DIRK Dual: Digitales Reflexionstool zur Kompetenzentwicklung im Dualen Studium, Prof. Dr. Ulf-Daniel Ehlers (DHBW Karlsruhe) und Prof.*in Dr*in. Yvonne Zajontz (DHBW Heilbronn) mit den Dualen Partnern Adolf Würth GmbH & Co. KG, experimenta gGmbH und KOB GmbH
LIFE: Lebensdauer thermischer lnterfacematerialien für die Kühlung von 48 V-Batterien in Mild-Hybrid-Fahrzeugen, Prof. Dr. Andreas Griesinger (DHBW Stuttgart) mit dem Dualen Partner Robert Bosch GmbH
MONITORentlassB: Monitoring der Entlassungsbereitschaft von Menschen mit chronischen Wunden im Krankenhaus - Entwicklung einer pflegebezogenen Intervention zur Verbesserung der Patientensicherheit und Qualität der Entlassung, Prof. Dr. Stefan Nöst (DHBW Stuttgart) mit dem Dualen Partner Robert-Bosch-Krankenhaus GmbH
SchukoV2024: Nachhaltige Verankerung von institutionellen Schutzkonzepten zur Prävention sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten, Prof.*in Dr.*in Anja Teubert (DHBW Villingen-Schwenningen) mit den Dualen Partnern Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn und Johannes-Diakonie Mosbach
VC-PEM: Entwicklung neuartiger, integrierter Vapor-Chambers zur Kühlung von Proton Exchange Membrane (PEM) Brennstoffzellen mittels additiver Fertigung, Prof. Dr. Volker Schulz (DHBW Mannheim) und Prof. Dr. Nico Blessing (DHBW Heidenheim) mit dem Dualen Partner ARVOS Ljungstroem GmbH
VereNA: Vermittlung relevanter Nachhaltigkeitsinformationen – Verhaltensauswirkungen und Evaluation von In-Store-Ansätzen im Lebensmitteleinzelhandel, Prof.*in Dr.*in Carolyn Hutter (DHBW Heilbronn) mit dem Dualen Partner Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG
Angebote für Forschende an der DHBW
Cloud Computing für Lehre und Forschung
Das "Enterprise Data Science Center" (EDSC) der DHBW Mannheim stellt DHBW-weit schnell und flexibel Computing-, Speicher- und Netzwerk-Ressourcen über das Internet bereit.
Alle DHBW-Mitarbeiter*innen, externe Dozierende und Studierende haben darauf Zugriff. Eine Einführung in die Benutzung finden Sie auf Moodle.
High Perfomance Computing (bwHPC/bwUniCluster)
Die DHBW hat für Forschungszwecke Zugriff auf das bwUniCluster. Falls Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte direkt an:
Prof. Dr. Dennis Pfisterer
Wissenschaftlicher Leiter Enterprise Data Science Center (EDSC)
dennis.pfisterer[at]dhbw-mannheim.de
DHBW Mannheim