Mit Stolz und Freude blicken wir auf 50 Jahre duales Studium zurück - eine wahre Erfolgsgeschichte, die wir 2024 feiern. Was 1974 als innovatives Bildungskonzept begann, hat sich zur DHBW entwickelt - heute die größte Hochschule Baden-Württembergs mit 32.000 Studierenden an neun Standorten und drei Campus.
Unser duales Modell hat nicht nur die deutsche Hochschullandschaft revolutioniert, sondern auch tausende hochqualifizierte Fachkräfte hervorgebracht, die in verschiedensten Branchen Karriere machen. Ich lade Sie herzlich ein, mit uns gemeinsam auf diese 50 Jahre zurückzublicken: Entdecken Sie die Meilensteine unserer Geschichte, die Entwicklung unserer Standorte und Interviews mit Alumni, Mitarbeiter*innen oder Lehrenden. Lassen Sie uns zusammen die Errungenschaften der DHBW und ihren nachhaltigen Einfluss auf praxisorientierte Bildung und intersektorale Zusammenarbeit feiern!

Ihre

 

Martina Klärle
Präsidentin

Die Geschichte der DHBW auf einen Blick

1974

1

Gründung der Berufsakademie

Am 1. Oktober 1974 beginnen 164 Abiturient*innen ihr duales Studium an der Berufsakademie in Stuttgart und Mannheim, wodurch eine neue Ära in der Hochschullandschaft eingeleitet wird. Der Modellversuch "Berufsakademie" ermöglichte erstmals eine Kooperation zwischen Wirtschaft und Staat, um außerhalb der überfüllten Hochschulen Ausbildungsmöglichkeiten anzubieten.

1981

2

Sechs weitere Standorte

Das duale Studium wird ein voller Erfolg und bis bis 1981 kommen zu Stuttgart und Mannheim sechs weitere Standorte hinzu: Villingen-Schwenningen (1975), Heidenheim (1976), Ravensburg (1978), Karlsruhe (1979), Mosbach (1980) und Lörrach (1981), wodurch die Zahl der Studierenden unaufhaltsam steigt und das duale Studium zu einem attraktiven Bildungsweg außerhalb der traditionellen Hochschulen wird.

1995

3

35.000 Alumni

Bis 1995 erwerben knapp 35.000 Studierende einen Abschluss an der Berufsakademie. Die Berufsakademie erhält einen englischen Namen: University of Cooperative Education. Internationale Studiengänge und Kooperationen nehmen stetig zu: 1996 starten in Lörrach die ersten trinationalen Studiengänge.

2009

4

Gründung der Dualen Hochschule Baden-Württemberg

Am 1. März 2009 erhält die Berufsakademie den Status einer Hochschule und wird zur Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) umgewandelt. Dies markiert einen der bedeutendsten Meilensteine in der Geschichte des dualen Studiums, wodurch die Abschlüsse endgültig anerkannt und Diskussionen um ihre Gleichstellung beendet werden.

2010

5

Start in Heilbronn

Am 1. Oktober 2010 starten die ersten 86 Studierenden am Campus Heilbronn in den Studiengängen BWL-Handel und BWL-Dienstleistungsmanagement. Parallel finden einen Steinwurf entfernt die Bauarbeiten für den Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung statt

2011

6

Systemakkreditierung

Die DHBW wurde 2011 als erste Hochschule in Baden-Württemberg systemakkreditiert, was ihr die Befugnis gab, ihre Studienangebote selbst zu akkreditieren. Dies unterstreicht die hohe Qualität des dualen Studiums und stärkt ihre Position im Bildungssystem.

2014

7

Einweihung des DHBW Center for Advanced Studies (DHBW CAS)

Am 1. Oktober 2014 wurde das DHBW Center for Advanced Studies (DHBW CAS) in Heilbronn eingeweiht, das die dualen Masterstudienangebote der DHBW sowie wissenschaftliche Weiterbildungsmöglichkeiten zusammenführte und die DHBW feierte ihr 40-jähriges Bestehen, das den Erfolg und die Entwicklung des dualen Studiums würdigte.

2023

8

Gründung der ersten dualen European University

Unter dem Namen EU4Dual geht die erste duale Europäische Hochschule an den Start. Delegationen der beteiligten Hochschulen aus neun europäischen Staaten treffen sich an der Savonia University of Applied Sciences im Finnischen Kuopio zur offiziellen Kick-off-Veranstaltung des neuen Hochschulverbunds.

2024

9

50 Jahre & 10 Jahre

Im Jahr 2024 feiern wir die 50 jährige Erfolgsgeschichte des dualen Studiums an der DHBW sowie 10 Jahre Center for Advanced Studies (DHBW CAS) und den Beitrag der DHBW zur intersektoralen Bildung und praxisorientierten Forschung, der maßgeblich zur Entwicklung qualifizierter Fachkräfte beigetragen hat. Im Sommer wird die Nachhaltigkeitsstrategie der DHBW verabschiedet.

Impressionen aus 50 Jahren

Stimmen zu 50 Jahren Hochschulgeschichte

Naomie Raja Boean

Referentin
für Nachhaltigkeit

„Die Arbeit an der DHBW ist sehr vielseitig und geprägt vom Impact junger Menschen. Wir können das Thema Nachhaltigkeit aus vielen unterschiedlichen Bereichen beleuchten.“
 

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Marie-Claire Laetitia Pabst

Studentin BWL – Deutsch-Französisches Management

„Ein wichtiges Themenfeld ist für mich Diversity und Inklusion während des Studiums, um allen Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihr volles Potenzial zu entfalten.“
 

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Prof. Dr. Hulusi Bozkurt

Studiengangsleiter und Studiendekan
im Maschinenbau der Zukunft

„Die Studierenden haben nicht nur das Rüstzeug des klassischen Maschinenbaus in ihren Rucksäcken, sondern einen modernen Kompetenz-Mix aus Digitalisierung, Nachhaltigkeit und interdisziplinärer sowie interkultureller Zusammenarbeit.“

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René Stephan

René Stephan

René Stephan

„Hier an der DHBW steht etwas anderes im Mittelpunkt der Kommunikation: Die Studierenden. An den Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches duales Studium mitarbeiten zu dürfen, ist für mich eine große Ehre.“

Edgar Laile

Edgar Laile

Edgar Laile

„Ich glaube, es gibt nur wenige andere Arbeitsplätze, an denen man jeden Tag mit so vielen jungen, intelligenten Menschen zu tun hat. Dieser tägliche Umgang mit ihnen hält mich geistig fit und jung. Ich habe die Möglichkeit und auch die Aufgabe, mich immer auf dem neuesten Stand zu halten und weiterzubilden.“

Prof.in Dr.in Julia Hansch

Prof.in Dr.in Julia Hansch

Prof.in Dr.in Julia Hansch

„Unsere Studierenden werden potentiell mit Menschen aus allen Ländern zusammenarbeiten und sollen wissen, dass die Welt bunt ist und viele Wege nach Rom führen. Ich bin überzeugt davon, dass wir durch Vielfalt (noch) erfolgreicher werden.“

Stefanie Saur

Stefanie Saur

Stefanie Saur

„Die offene und kollegiale Atmosphäre trägt dazu bei, dass ich mich hier sehr wohlfühle. Ich möchte meiner Tochter in knapp 20 Jahren immer noch sehr gerne die DHBW Lörrach für ihr Studium empfehlen können.“

Lisa Schneider

Lisa Schneider

Lisa Schneider

„Meine Aufgabengebiete haben sich stetig gewandelt, neue Projekte und Aufgaben kommen dazu, andere werden abgeschlossen. So wird es nie langweilig. Aktuell kann ich mir mein Leben nicht ohne die DHBW vorstellen!“

Prof. Dr. Jens Saffenreuther

Prof. Dr. Jens Saffenreuther

Prof. Dr. Jens Saffenreuther

„Der Weg zurück an die DHBW ist nicht besonders überraschend. Wer diese Praxisnähe kennengelernt hat, vermisst sie an anderen Hochschulen.“

Prof. Dr. Jonas Weber

Prof. Dr. Jonas Weber

Prof. Dr. Jonas Weber

„Hier an der DHBW wurden in den vergangenen Jahren viele Kompetenzen aufgebaut – sei es im Bereich Medien, Tourismus, Gastronomie, der BWL oder in der gesamten Technik.“

Dennis D'Argento

Dennis D'Argento

Dennis D'Argento

„Raumfahrt ist kein Selbstzweck, sondern muss einen Mehrwert für die Menschen auf der Erde bieten. Auch wir wollen einen sinnvollen Satelliten ins All bringen.“

Prof. Dr. Wolfgang Hirschberger

Prof. Dr. Wolfgang Hirschberger

Prof. Dr. Wolfgang Hirschberger

„In besonders angenehmer Erinnerung bleiben mir die Graduierungsfeiern. Es ist jedes Jahr ein Höhepunkt, in die Gesichter strahlender Menschen zu sehen, die einen Lebensabschnitt erfolgreich abgeschlossen haben.“

Anita Peter-Dreißig

Anita Peter-Dreißig

Anita Peter-Dreißig

„Mir bedeuten die kollegiale Einbindung und die familienfreundliche Atmosphäre hier sehr viel. Ich kenne die meisten Mitarbeitenden, die Dienstwege sind kurz und es ist ein tolles Miteinander.“

Robin Sakowski

Robin Sakowski

Robin Sakowski

„Ich habe das duale Studium gewählt, weil ich die Kombination aus Theorie und Praxis sehr genieße. Die gesammelten Erfahrungen möchte ich nicht missen.“

Prof. Dr. Thomas Meyer

Prof. Dr. Thomas Meyer

Prof. Dr. Thomas Meyer

„Tatsächlich habe ich alle ‘Stakeholder-Rollen’ und die damit verbundenen Perspektiven eingenommen, die es an der DHBW gibt.“

Birgit Zürn

Birgit Zürn

Birgit Zürn

„Besonders freut mich, dass an der DHBW zahlreiche innovative Lernformen wie Planspiele und empirische Forschung zum Einsatz kommen und neue Technologien (VR/AR, AI) z. B. über Lehr- und Forschungszentren integriert werden.“

Prof.in Dr.in Nicole Graf

Prof.in Dr.in Nicole Graf

Prof.in Dr.in Nicole Graf

„Dieses Modell ist mittlerweile so erfolgreich, dass unser Original nicht nur deutschlandweit, sondern auch in der ganzen Welt übernommen wird.“

Laura Harsch

Laura Harsch

Laura Harsch

„Das Studium an der DHBW Heilbronn hat meine berufliche Laufbahn enorm beeinflusst. Innerhalb von nur drei Jahren haben wir die nötigen Skills erworben, um gleich nach dem Studium durchzustarten.“

Andrea Luise Lang

Andrea Luise Lang

Andrea Luise Lang

„In meinem dualen Bachelorstudium fand von Anfang an ein Austausch auf Augenhöhe mit den Dozent*innen statt – das hat mich sehr beeindruckt.“

Prof. Dr.-Ing. Joachim Frech

Prof. Dr.-Ing. Joachim Frech

Prof. Dr.-Ing. Joachim Frech

„Die gelungene Kombination aus Theorie und Praxis in Ausbildung und Studium ist ein echter Pluspunkt für die Studierenden, die Unternehmen und die gesamte Volkswirtschaft.“

Helmut Geduldig

Helmut Geduldig

Helmut Geduldig

„Wir haben damals die Schienen gelegt. Das gefällt mir sowieso am allerbesten: Trial and Error, ins Wasser springen, ein bisschen mitgestalten zu können und nicht alles Mögliche schon vorgegeben zu haben.“

Prof. Karl-Heinz Dröge

Prof. Karl-Heinz Dröge

Prof. Karl-Heinz Dröge

„Wir haben mit 50 Studierenden in drei Studienrichtungen begonnen, in einer Kneipe an Biertischen.“

Dr. Wolf Bonsiep

Dr. Wolf Bonsiep

Dr. Wolf Bonsiep

„Dualität bedarf einer engen Kooperation zwischen Partnern – bei der beide Seiten lernen, die Belange des anderen zu berücksichtigen.“

Prof. Reinhold R. Geilsdörfer

Prof. Reinhold R. Geilsdörfer

Prof. Reinhold R. Geilsdörfer

„Sehr viele Absolvent*innen haben mittlerweile Top-Führungspositionen inne. Die Erfahrung zeigt, dass die Absolvent*innen der DHBW gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, weil sie so vielseitig einsetzbar sind.“