DHBW verabschiedet Positionspapier zu KI
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg hat ein hochschulweites Positionspapier zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) verabschiedet. Die DHBW zeichnet sich durch ihre Dualität, den wechselseitigen Transfer und die Bereitschaft zu rascher Veränderung aus. Die hohe Geschwindigkeit, mit der neue Technologien und insbesondere KI-Entwicklungen Einfluss auf Studierende, Lehrende und Beschäftigte nehmen, stellt die Hochschule vor neue Chancen und Herausforderungen.
Das verabschiedete Positionspapier drückt die grundlegende Haltung der Hochschule zu KI aus, ohne Detailregelungen zu enthalten. Es fächert die verschiedenen Dimensionen von KI für die DHBW auf: Lehre und Lernen, Dualität, Wissenschaft und Forschung, Ethik, Recht und Infrastruktur. Dabei zeigt es auf, in welchen Bereichen Initiativen entstehen müssen und nennt exemplarisch bestehende Gruppen, die sich bereits mit KI befassen.
An der Entstehung des Positionspapiers waren die Fachkommissionen, die Kommission für Qualitätssicherung, die Kommission für Forschung, Innovation und Transfer, das Präsidium sowie eine Expert*innengruppe aus Professor*innen, Mitarbeitenden und Studierenden beteiligt. Nach intensiver Vorarbeit wurde das Papier vom Senat beschlossen.
Aktuell entstehen konkrete Handreichungen zum Umgang mit KI. Diese beinhalten unter anderem die Anpassung der Selbstständigkeitserklärung, die Anpassung der Prüfungsformen sowie Richtlinien zur Zitation bei verwendeter generativer KI.
Die DHBW lädt alle Lehrenden, Studierenden und dualen Partner ein, neue Horizonte in der Wissensgenerierung und -vermittlung mit und durch KI zu gestalten. Die Hochschule möchte gemeinsam mutig voranschreiten und die Chancen der KI ergreifen.