Präsidentin Martina Klärle zu Besuch an der DHBW Heidenheim

In den ersten hundert Tagen ihrer Amtszeit will die neue Präsidentin der DHBW Prof. Dr. Martina Klärle alle Standorte der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) besuchen – kürzlich besuchte sie die DHBW Heidenheim.

In den ersten hundert Tagen ihrer Amtszeit alle Standorte der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) besuchen – dies hat sich die neue Präsidentin der DHBW Prof. Dr. Martina Klärle fest vorgenommen. An den Standort Heidenheim kann sie nun einen grünen Haken machen.

„Ich habe mir nicht nur vorgenommen, alle DHBW-Standorte kennenzulernen, sondern auch deren Qualitäten und Kulturen zu verstehen“, betonte Martina Klärle bei ihren Treffen mit den Angestellten. „Ich bin beeindruckt von der Vielfalt der Studienangebote.“ Die DHBW Heidenheim ist neben der DHBW Stuttgart der einzige Standort, in dem Studienangebote in allen Fachbereichen – Gesundheit, Sozialwesen, Technik und Wirtschaft – angeboten werden. „Besonders beeindruckt hat mich die Pionierarbeit an der DHBW Heidenheim in den Bereichen Sozialwesen und Gesundheit“, so Klärle. Insbesondere bei der Akademisierung der Pflegeberufe habe der Standort Heidenheim bundesweit eine Vorreiterrolle eingenommen. „Durch Heidenheim waren wir eine der ersten Hochschulen in Deutschland, die Studiengänge für Hebammenwissenschaften an den Start gebracht haben. Mit dem gleichen Mut und wissenschaftlichen Tatendrang können wir an der DHBW das erste Promotionsrecht für die Soziale Arbeit bewirken“, erläuterte Klärle.

Beim Gespräch mit Studierenden, Vertretern von Dualen Partnern und der Politik betonte Heidenheims Oberbürgermeister Michael Salomo, wie wichtig der Hochschulstandort für die Stadt ist. „Es ist schön zu sehen, dass Studierende das Stadtbild bereichern, Heidenheim mit jungen Augen betrachten und prägen“, sagte Oberbürgermeister Michael Salomo. Simone Maiwald, Bürgermeisterin der Stadt Heidenheim, legte ein besonderes Augenmerk auf die Vernetzung der DHBW mit dem Heidenheimer Kulturbereich. Für die Zukunft seien gemeinsame Vortragsreihen und Projekte im Kunst- und Kulturbereich auf dem Campus denkbar.

Auch der neue Hochschulbau auf dem früheren WCM-Gelände wurde diskutiert. „Mit dem Neubau gelingt es uns, alle Studienangebote an einen Standort zusammenzubringen und dadurch auch den interdisziplinären Austausch zwischen den Studienbereichen zu fördern“, betonte Prof. Dr.-Ing. Dr. Rainer Przywara, Rektor der DHBW Heidenheim. Präsidentin Klärle lobte das außergewöhnliche Engagement der Stadt Heidenheim sowie der Heidenheimer Wirtschaft zur Realisierung des Campus.

Beim Gespräch mit Maximilian d'Huc, Hochschulratsvorsitzender der DHBW Heidenheim, wurde deutlich, wie wichtig es für die kooperierenden Unternehmen und Einrichtungen ist, dass die DHBW weiterhin agil neue Studienangebote entwickelt. „Durch den Austausch und die lebendigen und wertvollen Impulse wurde uns allen einmal mehr klar, dass gerade in einer Phase, die von Pandemie und politischer Unsicherheit geprägt wird, die Investition in Bildung die nachhaltigste Investition in die Menschen und die Region ist“, fasste Prof. Dr. Martina Klärle zusammen.

 

Die DHBW ist in der Hochschullandschaft Baden-Württembergs nicht mehr wegzudenken

Neben dem Austausch nahm sich die Präsidentin der DHBW ausgiebig Zeit, um die Labore der Heidenheimer Hochschule zu erkunden. Deutlich wurde dabei auch, dass ihr die Querschnittsthemen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Internationalisierung sowie die Pflege der Beziehungen zu den Partnern der Hochschule in Wirtschaft, Sozial- und Gesundheitswesen und der Politik besonders am Herzen liegen. „Die DHBW ist in der Hochschullandschaft Baden-Württembergs nicht mehr wegzudenken und wird international als das Musterbeispiel für die gelungene Kombination aus wissenschaftlicher Hochschulbildung, integriert in ein mehrjähriges Arbeitsverhältnis, gesehen. Die DHBW ist mit rund 34.000 Studierenden die größte Hochschule des Landes und verabschiedet Jahr für Jahr 10.000 hochqualifizierte Fachkräfte.“

„Es war beeindruckend zu sehen, mit welch großem Interesse unsere neue Präsidentin auf unsere Anliegen einging“, waren sich alle Beteiligten einig. Auch Rektor Prof. Dr.-Ing. Dr. Rainer Przywara zieht ein positives Resümee: „Frau Klärle ist am Standort Heidenheim jederzeit herzlich willkommen, wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr.“