DHBW-Honorarprofessor Joachim Nagel soll Präsident der Deutschen Bundesbank werden
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) freut sich, dass Prof. Dr. Joachim Nagel als Präsident der Deutschen Bundesbank vorgeschlagen wurde. Nach Stationen im Vorstand von Deutscher Bundesbank und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) soll er nun Nachfolger von Jens Weidmann werden.
Professor Nagel ist seit 2017 Honorarprofessor an der DHBW Karlsruhe und hält bereits seit zehn Jahren Vorlesungen und Seminare im Studiengang BWL-Bank. Darüber hinaus engagierte er sich früh als Experte beim BankenDialog Karlsruhe, einer Veranstaltungsreihe des Studiengangs BWL-Bank an der DHBW Karlsruhe.
„Das Engagement herausragender Persönlichkeiten, die in Theorie und Praxis erfahren sind, ist von unschätzbarem Wert für unsere Duale Hochschule. Hierfür danke ich Professor Nagel und gratuliere ihm zu seiner verantwortungsvollen neuen Aufgabe“, sagt DHBW-Präsident Professor Arnold van Zyl.
„Dass künftig ein gebürtiger Karlsruher an der Spitze der Bundesbank stehen wird, freut uns an der DHBW Karlsruhe natürlich sehr. Seinen langjährigen Einsatz für unsere Hochschule wissen wir außerordentlich zu schätzen. Für sein neues Mandat wünsche ich Professor Nagel persönlich viel Erfolg“, sagt Professor Stephan Schenkel, Rektor der DHBW Karlsruhe.
Die DHBW qualifiziert Studierende durch ein besonderes duales Studienmodell. Ihr Erfolg beruht sowohl auf der Qualität ihrer hauptamtlichen Professorinnen und Professoren als auch der der externen Lehrbeauftragten.
Wie beliebt die Vorlesungen und Seminare von Joachim Nagel bei den Studierenden sind, unterstreicht Prof. Dr. Christiane Weiland, Leiterin des Studiengangs Bank: „Joachim Nagel versteht es auf beeindruckende Weise, auch komplexe ökonomische Zusammenhänge intuitiv verständlich zu machen. Er verhaftet hierbei nicht in bestimmten Denkschulen, sondern analysiert erfrischend offen und liefert lösungsorientierte Einschätzungen. Dies zeichnet ihn besonders in Zeiten des Umbruchs aus, in denen Lösungen aus klassischen Lehrbüchern oft keine ausreichenden Erklärungsansätze mehr liefern.“