Werner Stockburger verstärkt DHBW-Präsidium
Der Senat der Dualen Hochschule Baden-Württemberg hat Werner Stockburger in das Präsidium der größten Hochschule des Landes gewählt. Seine Amtszeit soll am 1. Dezember 2019 beginnen. Als nebenberufliches Präsidiumsmitglied vertritt Werner Stockburger die Perspektive der Dualen Partner in der Hochschulleitung der DHBW. Er folgt auf Matthias Landmesser, der bereits 2009 in den Gründungsvorstand der Hochschule berufen wurde und das Gremium nach Ablauf seiner vierten Amtszeit verlassen wird.
Als Head of HR Operations der Hensoldt Sensors GmbH verantwortet Werner Stockburger den Personalbereich eines Dualen Partnerunternehmens der DHBW. Zuvor war er in unterschiedli-chen Funktionen im Personalwesen von AIRBUS, EADS und STIHL tätig. Der studierte Verwaltungswissenschaftler kennt die DHBW seit vielen Jahren und ist im zentralen Senat sowie als stellvertretender Vorsitzender der Fachkommission Technik und als Mitglied der Qualitätssicherungskommission in den Gremien der Hochschule aktiv. Als Mitglied im Fachausschuss Hochschule/Wirtschaft von Südwestmetall und ehemaliges Mitglied im Fachausschuss Studium/Beruf/Gesellschaft des Verbands der Elektrotechnik (VDE) verfügt Werner Stockburger darüber hinaus über wertvolle Erfahrungen in der Verbandsarbeit.
„Ich freue mich ganz außerordentlich, dass wir mit Werner Stockburger einen so erfahrenen und gut vernetzten Mitstreiter für die Leitung unserer Hochschule gefunden haben“, sagt Prof. Arnold van Zyl, PhD, Präsident der DHBW. „Ich bin sicher, dass er die Weiterentwicklung unseres einzigartigen Hochschulmodells mit neuen Impulsen voranbringen wird. Schon jetzt möchte ich einen großen Dank an Professor Matthias Landmesser richten, der die Perspektive unserer Dualen Partner in den vergangenen 10 Jahren in hervorragender Weise im Präsidium der DHBW vertreten hat und der uns bis zur Amtsübergabe an seinen Nachfolger und auch darüber hinaus unterstützen wird.“
Die enge Verzahnung von wissenschaftlichem Studium und praxisorientiertem Lernen bei den Dualen Partnern ist ein besonderes Merkmal der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Rund 9.000 Unternehmen sowie Institutionen des Sozial- und des Gesundheitswesens sind als Duale Partner Mitglieder der Hochschule und leisten durch ihre Beteiligung an der Lehre, der Weiterentwicklung der Lehrpläne, Mitwirkung in den Hochschulgremien und die Vergütung der Studierenden einen wertvollen Beitrag. Ein Angehöriger der Dualen Partner kann zum nebenberuflichen Präsidiumsmitglied gewählt werden. Die Wahl bedarf der Bestätigung durch den Aufsichtsrat.