DHBW diskutiert Strategie zur Digitalisierung in Studium und Lehre

Im Juni fand im Präsidium der DHBW die vom baden-württembergischen Wissenschaftsministerium und dem Stifterverband ausgeschriebene Peer-to-Peer-Beratung zu Strategien für Hochschulbildung im digitalen Zeitalter statt. Die Duale Hochschule Baden-Württemberg hatte sich im November 2018 erfolgreich um einen der begehrten Plätze beworben. Nach Verfassen einer Selbstreflexion zum aktuellen Stand der Digitalisierung der DHBW, der für die drei externen Peers eine erste Soll-Ist-Analyse aus der Innenperspektive darstellt und ihnen als Beratungsgrundlage diente, fand nun der zweitägige Beratungsbesuch im DHBW Präsidium statt.An beiden Tagen widmeten sich die jeweils ca. 30 Vertretenden der Standorte, DHBW-internen Einrichtungen und Gremien wie dem ELKK unter Mitwirkung des Beauftragten für Digitalisierung in Studium und Lehre sowie der Leitung der DHBW der Frage einer Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie für die DHBW. Der Abschlussbericht zu den beiden Beratungstagen wird im Sommer vorliegen und soll in konkrete Maßnahmen zur Stärkung der Digitalisierung an der DHBW überführt werden.

Der digitale Wandel eröffnet Hochschulen neue Potenziale des hochschulischen Lehrens und Lernens. Übergeordnete Strategien, wie diesen Veränderungen produktiv begegnet werden kann, sind für Hochschulen unerläss-lich. Allerdings kann es hierbei keinen einheitlichen Weg für sämtliche Hochschulen und Hochschularten geben – Charakteristika, Studienprofile, Kulturen und Identitäten sind in der Hochschullandschaft zu heterogen und ein „One-fits-all“-Ansatz würde dieser Mannigfaltigkeit eher schaden, als die jeweilige Hochschule mit ihren Spezifi-ka adäquat auf das digitale Zeitalter vorzubereiten. Zu diesem Zweck hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft die sogenannte Peer-to-Peer-Beratung zu Strategien für Hochschulbildung im digitalen Zeitalter ausgeschrieben.