DHBW richtet internationale Fachkonferenz zu praxisintegrierendem Studium aus
Über 140 Bildungsforscher aus mehr als 20 Ländern waren vom 23. bis 27. Juni 2018 zu Gast in Stuttgart, um Forschungsergebnisse zum praxisintegrierenden Studium vorzustellen, Erfahrungen auszutauschen und sich international zu vernetzen. Wis-senschaftsministerin Theresia Bauer begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der dritten internationalen WACE-Forschungskonferenz im Haus der Wirtschaft. Gastgeber der diesjährigen Konferenz waren die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) und Baden-Württemberg International (bw-i).
Neben der Ministerin unterstrichen der Aufsichtsratsvorsitzende der DHBW und Vorstandsmitglied der Daimler AG, Wilfried Porth, DHBW-Präsident Professor Arnold van Zyl und der Geschäftsführer von Baden-Württemberg International, Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr in ihren Grußworten die besondere Bedeutung des Dualen Studiums im Südwesten und seine internationale Vorbildfunktion. Für eine rohstoffarme aber exportstarke Region seien sowohl Bildung als auch internationale Kooperationen Schlüsselfaktoren für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg und gesellschaftlichen Fortschritt. Professor van Zyl betonte dabei insbesondere die Strategie der DHBW, die Dualen Partner der Hochschule im globalen Kontext zu unterstützen und den Studierenden die so wichtigen interkulturellen Kompetenzen mit auf den Weg zu geben.
Bevor sich die Forscherinnen und Forscher erneut zu zahlreichen parallelen Sessions zusammenfanden erläuterte Markus Bell, Ausbildungsleiter der SAP SE, am zweiten Konferenztag das internationale Ausbildungsprogramm von SAP. Neben den unterschiedlichen nationalen Rahmenbedingungen betonte er die Bedeutung von kontinuierlichem Dialog und Feedback für Ausbildungserfolg und Mitarbeiter-bindung.
WACE (World Association for Cooperative Education) unterstützt seit 1983 praxis- und arbeitsintegrierende Studien- und Ausbildungsprogramme weltweit.