Der Grand Prix geht an die Nachwuchstalente Mediendesign der DHBW Ravensburg

Die „hohe Kunst der Kommunikation“ bescheinigt der Art Directors Club (ADC) vier Mediendesignern der DHBW Ravensburg – für ihre Arbeit „Artificial Blues“ wurden sie als beste Nachwuchstalente der Branche mit dem Grand Prix sowie mit einem Goldenen Nagel ausgezeichnet. Das hohe Niveau der Nachwuchsschmiede für die Designbranche unterstreichen weitere drei silberne und zwei bronzene Nägel für Semester- und Studienarbeiten der DHBW Ravensburg.

Der Art Directors Club (ADC) Deutschland ist „der“ führende Kreativenverband in Deutschland. In dem Verband setzen die führenden Designer und Werber im Land seit Jahrzehnten Maßstäbe in der kreativen Kommunikation. Ein wichtiges Anliegen dabei ist die Förderung von Talenten, unterstützt durch einen Nachwuchswettbewerb.

Umso größer ist die Ehre daher, dass sich eine Arbeit der DHBW Ravensburg nun als Grand Prix-würdig erwiesen hat. Eine Auszeichnung, mit der die besten Nachwuchstalente der Branche gekürt werden. „Artificial Blues“ holte bereits den Deutschen Multimediapreis und den Annual Multimedia Award. Was wäre, wenn sich Industrieroboter verselbständigten? Darüber haben sich Christina Brandl, Kerstin End, Kevin Jung und Jochen Wiech in ihrer Videoinstallation Gedanken gemacht. „Die Arbeit überzeugt uns durch die Kraft der künstlerischen Idee“, so die ADC-Jury: „History repeating – ein historisches Arbeiterlied, in Reihe gestellte Roboterarbeitsvorgänge und die interaktive Einbindung des Betrachters, der die Maschinen bei Nichtbeachtung zu ungehorsamen Reaktionen verleitet, gibt sozusagen einen Blick zurück in die Zukunft.“ Das, so die Jury weiter, sei schlicht die „hohe Kunst der Kommunikation“.
Über diese neun weiteren ADC-Prämierungen freuen sich die Mediendesigner der DHBW Ravensburg:

Silberner Nagel

„Grandstories” von Nicolas Bernklau, Tobias Müller, Viola Konrad und Tilman Koppert: eine typografische Kampagne zum Austausch zwischen Enkeln und Großeltern

„Wortgewalt” von Victoria Töpper: ein Gedichtbuch, das Online-Hetze erfahrbar macht

„1490x JETZT”von Christina Brandl: eine grafische Auseinandersetzung mit dem hier und jetzt


Bronzener Nagel

„loveyourselffirst.project” von Laura Klinke: Liebe dich selbst mit all deinen Makeln und auf allen sozialen Kanälen

„ixen“ von Mona Bianca Dürer: hier wird Pfusch zum formgebenden und vielseitig eingesetzten Gestaltungselement erklärt


Auszeichnung

„ilitera“ von Nicolas Bernklau und Tobias Müller

„Die Maschine“ von Tilman Koppert und Viola Konrad

„f-word“ von Louisa Früngels

„KOMØD” von Annick Buhr, Annika Saum und Janina Schmidt