DHBW Karlsruhe verabschiedet Verwaltungsdirektor Thomas Keilbach nach 35 Dienstjahren
Heute wurde Verwaltungsdirektor Thomas Keilbach nach vielen Jahrzehnten in den Ruhestand verabschiedet. Während seiner Zeit an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Karlsruhe hat er viel erlebt und den Werdegang der Hochschule mitgestalten können. Nun freut er sich auf einen neuen Lebensabschnitt, wofür er sich bereits weitere Ziele gesteckt hat.
„Weite des Herzens statt Ängstlichkeit der Normen“ – mit diesem Motto vor Augen tritt Oberregierungsrat Thomas Keilbach Ende August in den Ruhestand ein. Über 35 Jahre war er Teil der DHBW Karlsruhe sowie deren Vorgängerinstitution, der Berufsakademie. Für ihn eine Zeit, in der er viel Verantwortung getragen und immer volles Engagement gezeigt hat. Rektor Prof. Dr. Stephan Schenkel sprach Herrn Keilbach hierfür seinen großen Dank aus. „Seine Arbeit war immer von großer Korrektheit geprägt. Für seine immerwährende Unterstützung danke ich Herrn Keilbach sehr herzlich“, so Prof. Dr. Stephan Schenkel. Die Urkunde anlässlich der Verabschiedung in den Ruhestand wurde vom Kanzler der DHBW Herrn Dr. Wolf Dieter Heinbach übergeben. „Die DHBW Karlsruhe ist gut aufgestellt. Sie haben daran maßgeblichen Anteil“, lobte Herr Dr. Heinbach die Arbeit von Thomas Keilbach.
Die berufliche Karriere von Thomas Keilbach begann bei der gesetzlichen Unfallversicherung als Diplom-Verwaltungswirt. Dort war er von 1978 bis 1980 als Sachbearbeiter tätig. Danach wechselte er als Verwaltungsbeamter an die Hochschule für Technik und Wirtschaft Karlsruhe, wo er bis zum Jahr 1982 arbeitete. Neben dem Beruf bildete er sich mit einem sieben semestrigen Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie weiter und erhielt 1983 das Verwaltungs-Diplom.
Seinen Dienst an der DHBW, damals Berufsakademie, begann er im Jahr 1982 als Verwaltungsleiter. Somit erlebte er den Wandel der Berufsakademie mit damals noch unter 300 hin zur DHBW mit mittlerweile über 3.000 Studierenden hautnah mit. „Für mich war das Spannende, dass ich für den Mitaufbau der Berufsakademie insbesondere in der Abteilung Verwaltung zuständig war. Es gab immer neue Herausforderungen durch das ständige Wachstum“, erzählt Thomas Keilbach. Wenn er auf die vergangenen Jahrzehnte zurückblickt, sieht er vor allem den fortwährenden Wandel. „Es gab nie Leerlauf, es gab immer ein Vorwärts“, berichtet er.
Und das wünscht er der DHBW auch für die Zukunft: ein moderates Wachstum und die Tendenz zu mehr Selbständigkeit und Entscheidungsfreiheit der einzelnen Standorte. Thomas Keilbach selber plant die Zeit nach seinem Berufsleben nun verstärkt der Familie, der Kultur und seinen Hobbies zu widmen. Hierbei wird die neu gewonnene Freiheit in Wettstreit mit den Terminen treten.