DHBW entwickelt innovative Bildungskonzepte für Hochschulen in aller Welt
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg arbeitet seit mehr als einem Jahr mit zwölf Universitäten und Bildungsministerien in Mosambik und Südafrika zusammen.
Das Projekt LaTFURE ist eines von nur acht Euro-Afrika Schwerpunktprogrammen, das die DHBW zusammen mit Partnern aus Finnland und Österreich in dem sehr kompetitiven europäischen Programm für sich an Land ziehen konnte.
LaTFURE, das von der DHBW Heilbronn koordiniert wird, und an dem Wissenschaftler der DHBW Karlsruhe und Lörrach mitarbeiten, zielt auf den Aufbau von dualen Studienprogrammen in Afrika ab. Im September fand in Maputo in Mosambik die erste Konferenz statt, in der erstmalig in der Region Konzepte und Erfahrungen zu dualen Studienprogrammen ausgetauscht werden konnten. Insbesondere den gesamten Bereich des Tourismusmanagements möchten die südafrikanischen Hochschulen über duale Studienangebote ausbauen.
„Hierfür ist die DHBW der ideale Partner“, sagt Dr. Ulf-Daniel Ehlers, Professor für Bildungsmanagement und Lebenslanges Lernen an der DHBW Karlsruhe. „Das europäische Förderprojekt ist eine hohe Verantwortung, denn es geht darum, jungen Menschen in afrikanischen Ländern den Aufbau der richtigen Kompetenzen für ihre Zukunft zu ermöglichen und einen Showcase für afrikanische Länder aufzubauen, in dem gezeigt wird, dass duale Hochschulbildung auch dort Sinn macht.“
Das Projekt, das durch die Europäische Kommission kofinanziert wird, läuft noch für drei Jahre, nächstes Jahr ist eine Konferenz mit den Bildungsministerien der beiden Länder in Kapstadt, Südafrika, geplant.