DHBW Absolventin Michaela Eberle wird neue IHK-Hauptgeschäftsführerin
Michaela Eberle, Absolventin der DHBW Heidenheim, ist die neue Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg. Sie tritt zum 1. November 2016 die Nachfolge von Klaus Moser an, der nach über 18 Jahren an der Spitze der IHK Ostwürttemberg in den Ruhestand geht.
Die Vollversammlung der IHK Ostwürttemberg hat in ihrer Sitzung am 8. September 2016 auf Vorschlag des Präsidiums die bisherige Leiterin des Geschäftsfeldes Standortpolitik zur neuen Hauptgeschäftsführerin gewählt. Der Abstimmung ging ein anspruchsvolles Auswahlverfahren mit über 120 Bewerbern voraus. „Wir sind sicher, mit dieser Entscheidung die richtigen Weichen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der IHK und der Region zu stellen“, sagte IHK-Präsident Carl Trinkl nach der Wahl. „Wir sehen unsere IHK mit Frau Eberle gut für die Zukunft aufgestellt“, so Trinkl weiter.
Die 35-jährige Betriebswirtin, Bachelor of Arts, wird ihre Aufgabe am 1. November antreten. Die neue Hauptgeschäftsführerin ist in der 149-jährigen Geschichte der IHK die erste Frau an der Spitze des Hauptamtes. Eberle ist seit 2009 in der IHK und war dort zunächst in der Weiterbildung tätig. 2011 startete sie an der DHBW Heidenheim ihr duales Studium im Studiengang BWL-Dienstleistungsmarketing - Medien und Kommunikation, welches sie mit Auszeichnung abschloss. Über die Aufgaben einer Referentin wurde sie Geschäftsfeldleiterin für den Bereich „Standortpolitik“, bevor ihr nun die IHK-Vollversammlung das Vertrauen schenkte und sie mit diesem Spitzenamt betraute.
Prof. Manfred Träger, Rektor der DHBW Heidenheim gratulierte Michaela Eberle und brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass von ihr innovative Impulse für die weitere Entwicklung der IHK Ostwürttemberg ausgehen: „Wir wünschen ihr einen guten Start und freuen uns auf die Fortsetzung der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der IHK Ostwürttemberg“, sagt Manfred Träger. „Nicht zuletzt sind wir natürlich stolz darauf, dass eine Alumna unserer Hochschule eine so bedeutende, die zukünftige Entwicklung unserer Region mitgestaltende Funktion übernehmen wird.“