Amtsübergabe am Center for Advanced Studies der Dualen Hochschule Baden-Württemberg
Nach zwei Jahren als Gründungsdirektor des Center for Advanced Studies (CAS) der Dualen Hochschule Baden-Württemberg hat Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Otto H. Jacobs sein Amt gestern an Prof. Dr.-Ing. Joachim Frech übergeben. Frech war im September vom Aufsichts-rat der DHBW zum künftigen Direktor gewählt worden. Er war bereits seit Juni 2014 Dekan der Fakultät Technik und stellvertretender Direktor am CAS.
„Professor Jacobs hat es vermocht, seine exzellenten Sachkenntnisse aus fast 40 Jahren Hochschulerfahrung für den Aufbau des Center for Advanced Studies mit Verve einzusetzen und somit die Positionierung des Dualen Masters der DHBW weiter voranzutreiben. Dabei ist es ihm auch gelungen, die dualen Master-Programme bei den Partnerunternehmen zu etablieren und die standortübergreifende Studienorganisation effizient zu strukturieren. Herrn Jacobs ist es zu verdanken, dass die Gründungsphase des CAS so hervorragend verlaufen ist. Er hat den Grundstein für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Dualen Masters gelegt“, so DHBW Präsident Prof. Arnold van Zyl in seiner Ansprache.
Professor Jacobs hatte während seiner Amtszeit neue Strukturen für das Master-Studienangebot aufgestellt und neue Standards eingeführt. Besonders setzte er sich dabei für die fachliche und wissenschaftliche Qualität der Master-Programme ein. Er weitete das Studienangebot aus und bereitete auch neue Studienangebote wie den Master Wirtschaftsinformatik vor.
Aufbauend auf seine profunden Kenntnisse von Hochschulstrukturen führte er die Verzahnung der Studienangebote ein und erreichte damit eine große Flexibilität der Programme, die sehr konsequent auf die individuellen Bedürfnisse der Studierenden ausgerichtet sind. So etablierte er in der Fakultät Wirtschaft den Master in Business Management als breit angelegtes Master-Programm mit Studienrichtungen, die karriere-spezifische Schwerpunktsetzungen ermöglichen.
Der Nachfolger und neue Direktor des CAS Prof. Dr.-Ing. Joachim Frech engagierte sich bereits vor der Gründung des Center for Advanced Studies im Jahr 2014 für die dualen Master-Studiengänge in der Fakultät Technik. Er trieb den Aufbau maßgeblich voran und bezog dabei die Verantwortlichen der Standorte intensiv mit ein.
Mit großem Engagement restrukturierte Professor Frech die Studiengänge in der Fakultät Technik hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit und etablierte parallel dazu in den Fakultäten Wirtschaft und Technik das Seminarangebot „Fachübergreifende Kompetenzen“, das heute ein Aushängeschild des Dualen Masters ist. Kommissa-risch führte er zudem das Zentrum für Hochschuldidaktik und Lebenslanges Lernen (ZHL) am CAS und richtete es zukunftsfähig aus.
„Unser Studienangebot im Dualen Master der DHBW bietet allen Dualen Partnern ein außergewöhnliches Instrument zur Personalgewinnung, -bindung und
-entwicklung. Für alle Bachelor-Absolventinnen und -absolventen der DHBW haben wir ein passendes Master-Studium im Angebot. Auf dieser Basis führen wird den Ausbau der Studienangebote z.B. mit dem zukünftigen Master Wirtschaftsinformatik und auch mit innovativen Modulangeboten innerhalb der Studiengänge fort. Doch es geht auch strukturell weiter: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Dualen Partner, die zuvor in anderen Hochschulsystemen studiert haben, stellen inzwischen einen beachtlichen Anteil der Studierenden. Das bereits realisierte Angebot, im Kontaktstudium einzelne Module zur punktuellen Fortbildung zu belegen, werden wir zukünftig um weitere Formen der betrieblichen Weiterbildung ausbauen“, gibt Professor Frech einen Ausblick. Vom Erfolg ist er überzeugt: „Was wir bieten, ist einmalig: ein flexibles, berufsintegrierendes Studium, das sich Studierende wie auch Duale Partner individuell zuschneiden und im persönlichen Tempo durchführen können.“
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Auf dem Foto: Dr. Wolf Bonsiep (Vorsitzender des CAS-Rats), Prof. Dr.-Ing. Joachim Frech (künftiger Direktor des CAS), Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Otto H. Jacobs (Gründungsdirektor CAS), Prof. Arnold van Zyl (Präsident der DHBW).