Von der BA zur DHBW
Entstehungsgeschichte
Der Ursprung der DHBW reicht bis in die frühen 1970er Jahre zurück. Damals hatten es sich die Initiatoren aus Wirtschaft und Politik zum Ziel gesetzt, mit der Berufsakademie eine praxisnahe Alternative zum klassischen Studium zu schaffen. Unternehmen sollten die Möglichkeit bekommen, Nachwuchskräfte auf Hochschulniveau und maßgeschneidert auf die eigenen Anforderungen qualifizieren zu können. Mit der Umwandlung der Berufsakademie (BA) in die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) im Jahr 2009, hat das Land dem dualen Studienmodell nach rund 35 Jahren die verdiente hochschulrechtliche Anerkennung zukommen lassen. 2014 feierte das duale Studium sein 40-jähriges Bestehen.
Der Erfolg des dualen Studienmodells lässt sich an der rasanten Entwicklung in den vergangenen vier Jahrzehnten nachvollziehen: Was 1974 als Modellversuch mit 160 „BA-lern“ und 50 Partnerunternehmen in Stuttgart und Mannheim begann, ist heute mit über 34.000 „DHBW-lern“ an neun Standorten und drei Campus in Baden-Württemberg sowie rund 9.000 Dualen Partnern die größte Hochschulen des Landes.